Über uns


Tiere haben immer schon als wichtige Begleiter zu unserem Leben gehört – und schließlich auch unsere Berufswahl bestimmt. Wir sind beide Tierärzte und leben zwischen Potsdam und Berlin im Land Brandenburg.

Vor unserer Picardhündin Mona hatten wir immer Hunde aus dem Tierschutz. Wenn sie zu uns kamen, waren sie schon erwachsen und hatten bereits einiges erlebt.

 

Unsere letzte Hündin Nelly war ein Briardmischling und hat uns fast 16 Jahre lang begleitet. Als Nelly uns im November 2015 verlassen hat, war schnell klar, dass es für uns ohne Fellnase nicht geht. Und es sollte wieder ein Hütehund sein.

Über unseren Briardmischling war der Weg zum Picard nicht all zu weit. Vieles aus der Rassebeschreibung hörte sich für uns vertraut an. Auch die Begegnung mit einigen lebenden Rassevertretern und ihren Menschen bestärkte uns in der Annahme, dass ein Berger de Picardie gut zu uns passen könnte.

 

Im Frühjahr 2016 war es dann so weit: Wir konnten Mona aus Frankreich abholen.

Es war wunderschön, nach langer Zeit wieder einmal eine Welpe aufwachsen zu sehen.

Kleine Picards sind wirklich sehr bizarre Wesen und sorgen überall für große Aufmerksamkeit. Wenn man solch einen schönen „Mischling“ hat, muss man sich so einiges anhören: Oh, eine Kreuzung aus Hund und Hase, eine Fledermaus, ein Hund mit Eselsohren, oder auch – der hat ja Ohren wie Kohlrabiblätter. Einige halten den Hund sogar für einen Luchs – na ja, manche Eigenschaften des Picards erinnern wirklich an eine Katze.

 

Irgendwann sind sie dann zumindest halbwegs in ihre Ohren hineingewachsen und die Aufregung legt sich allmählich.

Es geht so schnell – unsere wilde kleine Mona hat sich inzwischen zu einer hübschen Junghündin entwickelt.

Gewisse, rein äußerliche Ähnlichkeiten mit ihrer Vorgängerin gibt es tatsächlich.

Picard fauve charbonee

 Das war's dann aber auch schon mit den Ähnlichkeiten!

 So kommen wir erst gar nicht auf die Idee, die beiden miteinander zu vergleichen – und das ist gut so.