31.03. - 02.04.2023 Koboldtreffen in Bad Karlshafen


Die beiden Jüngsten auf dem Koboldtreffen:  Elwood und Enzo (Ole), 10 Wochen alt
Die beiden Jüngsten auf dem Koboldtreffen: Elwood und Enzo (Ole), 10 Wochen alt

Am letzten Tag im März war es mal wieder so weit. Wir waren über das Wochenende in Bad Karlshafen an der Weser zum Koboldtreffen verabredet. Die Spannung war groß -  wer wohl alles so kommen würde? Eigentlich hatten wir  nur ein Treffen mit dem C- und D-Wurf geplant. Aber die große positive Resonanz hat uns wirklich überwältigt. Es haben sich 14 Picards aus 4 Würfen zusammen  mit ihren Zweibeinern auf den Weg an die Weser gemacht. Scott, der Vater vom A-Wurf, war als Picard Nr. 15 ebenfalls mit von der Partie. Die Boxerhündin Kuka hat sich als Hund Nr. 16 unter all den Spitzohren tapfer geschlagen. Kein Wunder. Sie ist so einiges gewohnt, seit sie mit Dumas, dem Rowdy aus dem D-Wurf zusammenlebt. Wir haben uns sehr über alle Koboldfreunde gefreut, die z. T. lange Anfahrtwege auf sich genommen haben, um am Familientreffen teilzunehmen!

Alle zusammen haben wir mit 25 Zwei- und 16 Vierbeiner schon ein ordentliches Rudel abgegeben.

Am Freitag Nachmittag trudelten die ersten Teams so langsam ein. Die Begrüßung war sehr herzlich und überschwenglich. Ungefähr so, als hätte man sich gerade gestern das letzte mal gesehen.

Der kleine Elwood ist gerade mal 10 Wochen alt und übt schon ordentlich das Campen.

Macht er ganz cool, der kleine Mann.

Am Freitag Nachmittag waren wir dann schon 10 Vierbeiner und 14 Zweibeiner, als wir zusammen zu unserem ersten Spaziergang aufgebrochen sind. Der kleine Elwood durfte Rikscha fahren und saß schön im Trockenen.

Alle anderen sind tapfer gelaufen und dabei ordentlich nass geworden.

Von links: Betty, Mona, Bibi, Dobby, Scott (vorne), Dusty (hinten), Elwood in seiner Rikscha, Dumas und Kuka
Von links: Betty, Mona, Bibi, Dobby, Scott (vorne), Dusty (hinten), Elwood in seiner Rikscha, Dumas und Kuka

 

 

 

 

Zum Glück konnten wir uns  abends in einem hundefreundlichen Restaurat in Bad Karlshafen aufwärmen. Und was leckeres zu futtern gab' s auch noch.

Vorsichtshalber hatten wir für Samstag Abend ein anderes Restaurant reserviert ...

Aber alle haben sich vorbildlich benommen.

Die Zweibeiner hatten viel zu erzählen und zu lachen. Die Vierbeiner haben sich köstlich unter der Tischplatte amüsiert.

Der Wirt hätte uns glatt ein zweites Mal reingelassen.

Am Samstag Morgen sind dann 11 weitere Zweibeiner und 6 Vierbeiner zu uns gestoßen. Dabei war auch der kleine Enzo (Ole), der sofort mit seinem Bruder Elwood das Spielen angefangen hat. Sah so aus, als würden die beiden genau da weitermachen, wo sie kürzlich aufgehört haben, als sie noch bei ihrer Mama wohnten.

Alle zusammen waren wir dann am Samstag 25 Zweibeiner und 16 Vierbeiner.

Wow - ein wirklich goßes Rudel, mit dem wir da unterwegs waren.

Von links: Loki, Drake, Enzo (Ole), Bibi, Elwood, Dagobert (Berti), Dusty, Dobby, Duke (Tux), Dolly (Lou), Dumas, Aline (Rosa), Betty, Mona, Scott
Von links: Loki, Drake, Enzo (Ole), Bibi, Elwood, Dagobert (Berti), Dusty, Dobby, Duke (Tux), Dolly (Lou), Dumas, Aline (Rosa), Betty, Mona, Scott

Es waren alle 7 D-Kobolde gekommen. Die Geschwister aus dem D-Wurf waren in Karlshafen knapp 7 Monate alt und sahen schon fast aus wie die Großen. Es wird aber noch eine gute Weile dauern, bis der gröbste Unfug  aus dem Kopf verschwindet.

                             Die D-Kobolde von links nach rechts: Drake, Dagobert (Berti), Dobby, Dusty, Duke (Tux), Dolly (Lou), Dumas
Die D-Kobolde von links nach rechts: Drake, Dagobert (Berti), Dobby, Dusty, Duke (Tux), Dolly (Lou), Dumas

Es gab viele Gelegenheiten zum Austausch und zu kleinen privaten Familientreffen. Papa Scott hat seine Tochter Aline (Rosa) und seinen Sohn Athos (Loki) getroffen, bevor es dann endlich mit allen zusammen gemütlich auf dem Weserradweg losging. Wer wollte, konnte über den Skywalk zum Campingplatz zurückgehen und von der Aussichtsplattform den Blick über die Weser genießen.

Nach so viel frischer, kalter und nasser Luft waren wir dann Samstag Abend alle rechtschaffend hungrig. Schon auf dem Weg zum Restaurant wurden alle Camper vom Platzbetreiber noch einmal zurückgepfiffen.

Böse Überraschung: Hochwasser im Anmarsch. Also noch schnell die Stellplätze an der Weser räumen und eine Etage höher ziehen.

Das dies keine übertriebene Vorsichtsmaßnahme war, zeigte sich am Sonntag morgen. Auf unserem Gruppenstellplatz schwammen die Enten. Der Wettergott hat es an dem Wochenende wirklich nicht gut mit uns gemeint. Trotz allem war die Stimmung super und die Motivation ungebremst. Alle haben sich auch am Sonntag auf unserem letzten gemeinsamen Spaziergang wieder ordentlich nassregnen lassen.

Danke, dass ihr alle gekommen seid und an diesem Wochenende so oft mit uns draussen kalt geduscht habt. 

Die gute Laune und der Spass zusammen haben unter dem wirklich bescheidenem Wetter nicht gelitten.

Aber schließlich sieht man auch nur bei Regen so was Wunderbares: